Biogasdach auf Tragluft

Bevor wir erklären können was ein Biogastank ist, erklären wir wie ein Biogasdach auf Tragluft wirkt. Und auch ist es hilfreich zu wissen, wie dieses Dach aufgebaut ist. Zwischen die beiden Membranen wird Luft von einem Ventilator geblasen. Diese Luft strömt durch den Raum zwischen den beiden Membranen und wird über ein Auslassventil auf der gegenüberliegenden Seite an die Umgebung abgegeben. Diese überströmende Luft erfrischt die Luft zwischen den Membranen.

Durch eines vorberechneten Gewichts zum Ablassventil Hinzufügen wird zwischen beiden Membranen mechanisch ein Druck aufgebaut. Dieser Druck, normalerweise 2,0 mbar, bewirkt, dass die obere Membran konvex bleibt.

Die untere Membran kann sich frei bewegen, um auf die erhöhte oder verringerte Produktion von Biogas zu reagieren. Dies ist ein dynamisches System, das seit Jahrzehnten verwendet wird. Dieses System hat sich auch als widerstandsfähig gegen extreme Wetterbedingungen erwiesen. In der Standardausführung ist er geeignet für Temperaturen zwischen -30 °C und +70 °C, UV-Strahlung, Sturm, Schneefall, schwankende Biogasdrücke und schwefelhaltiges Biogas. Die genauen Bemessungsparameter sind in der dem Deckel beigefügten statischen Berechnung enthalten.

WIEFFERINK DESIGN HÄLT EXTREMEN WINDGESCHWINDIGKEITEN UND DRUCK AUS

Doppellagige Membranabdeckungen werden aus:

  • ovalen/gebogenen Folienabschnitten hergestellt (um ihre konvexe/runde Form zu erhalten)
  • In einen 3D-Berechnungen werden alle Extremsituationen bezüglich Verformung durch Sturm, Biogasdruck berechnet.