Arthrose und Medikamente

Jeder von uns hat schon einmal Schmerzen an den Knien, dem Rücken oder der Hüfte erlebt. Neben Muskelkater oder leichten Verzerrungen kann es sich auch um Arthrose und medikamente handeln, die schmerzhaft sein kann. Jedoch kann dagegen auch etwas unternommen werden.

Arthrose meint Knorpelverlust. Zwischen den Knochen braucht es Knorpel, damit diese gelenkig bleiben, er wirkt sozusagen wie Schmiere. Der Knorpel muss bei Arthrose auf jeden Fall gestärkt werden, um so auch beweglich zu bleiben.

Neben physiotherapeutischen Maßnahmen kann auch zu medikamentösen Maßnahmen gegriffen werden, die nicht uninteressant sind.

Diclofenac und Ibuprofen

Bei akut auftretenden Schmerzen empfiehlt sich zum Beispiel eine Schmerz- und Entzündungshemmende Salbe. Die Wirkstoffe Diclofenac und Ibuprofen wirken entzündungshemmend und mindern somit den Schmerz. Dabei kann auch auf Tabletten zurückgegriffen werden. Da diese aber den Magen angreifen können, kann auch ein Analgetikum genommen werden, zum Beispiel Paracetamol. Es mindert den Arthrose-Schmerz ohne den Magen anzugreifen. Der Wirkstoff kann auf diese Weise schnell wirken.

Chondroprotektiva und Hyaluron

Auch Medikamente zum Schutz der Knorpelsubstanz sind ein gutes Mittel bei Arthrose. Ist der Knorpel geschützt, können ebenfalls die Schmerzen gelindert werden. So genannte Chondroprotektiva müssen jedoch regelmäßig eingenommen werden, um den Gelenkknorpel von innen zu stärken. Ist dieser gestärkt, kann er auch leichter bewegt werden. Bei diesen Medikament handelt es sich um den Wirkstoff Glucosaminsulfat.

Ein weiteres sehr bewährtes Mittel ist eine Spritze mit Hyaluronsäure. Diese Säure, ursprünglich vom Frosch gewonnen, erlangt immer größere Beliebtheit. Dabei wird Hyaluron in das betroffene Gelenk gespritzt, die Entzündung wird somit gelindert und die Schmerzen lassen nach.